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GOLD VERKAUFEN - 3 TIPPS FÜR MEHR GELD
Gold verkaufen, Schmuck versteigern, Wertvolles aus Edelmetall tauschen - die Möglichkeiten, (altes) Gold zu Geld zu machen, sind ebenso vielfältig wie die Anbieter dafür. Worauf du beim Gold und Schmuck verkaufen achten solltest und wie du das meiste Geld für Gold erhalten kannst, zeigen wir dir hier. Und auch die Alternative, Geld für dein Gold zu kassieren, ohne dass du es verkaufen musst. Wie das geht? Wir verraten es dir.
1. Wo kann ich am besten mein Gold verkaufen?
Wenn du das Glück hast, (alten) Schmuck oder andere Wertgegenstände aus Gold zu besitzen, kannst du gutes Geld dafür erhalten. Das Wichtigste gleich vorab: Wer Gold verkaufen und einen möglichst hohen Preis dafür erzielen möchte, kommt um eine professionelle Schätzung nicht umhin.
Um kein Bewertungsrisiko einzugehen, ist jedoch ein gewisses Maß an Vorsicht geboten. Achte darauf, dass die Bewertung von kompetenten, seriösen und erfahrenen Fachleuten vorgenommen wird. Auch das Vergleichen mehrerer Angebote kann sich bezahlt machen.
Extra-Tipp I
Auch wenn die Pfandleihe kein Verkauf ist, bietet sie eine unbürokratische Möglichkeit, kurzfristig und schnell finanzielle Engpässe zu überbrücken:
Du gibst dein Gold als Pfand, erhältst dafür Bargeld, das Gold bleibt in deinem Eigentum.
Qualitäts- und Gütesiegel, wie beispielsweise im Dorotheum die staatliche Auszeichnung im Juwelenlabor oder die standardisierten Standesregeln für Pfandleiher, bieten eine praktische Hilfestellung, einen seriösen Anbieter zu erkennen, dem du in Sachen Bewertung vertrauen kannst.
2. Was bekomme ich für mein Gold?
Bei der Frage, wieviel Geld dein Gold wert ist, lohnt es sich natürlich immer, den Goldkurs zu beobachten und sich schon im Vorfeld ein wenig über den aktuellen Goldpreis zu informieren. Wenn es sich bei deinem Gold um Schmuck handelt, sind herkömmliche Goldankäufer eher nicht die erste Wahl. Diese führen deinen Schmuck der Einschmelzung zu und können daher ausschließlich den tagesaktuellen Goldpreis bei ihrer Bewertung berücksichtigen. Insofern bist du mit goldenen Schmuckstücken bei einem rentablen Wiederverkäufer besser aufgehoben, weil hier auch andere Aspekte, wie Punzierung oder handwerkliche Verarbeitung, in die Bewertung deiner Schmuckstücke mit einfließen und somit in vielen Fällen mehr Geld für deinen Goldschmuck zu lukrieren ist.
Goldene Schmuckstücke, die vielleicht jahrelang ein Schattendasein als Schubladenhüter fristen und nicht getragen werden, erzielen bei Versteigerungen im Dorotheum immer wieder erstaunliche Liebhaberpreise, weil es Fans und SammlerInnen gibt, die sich daran erfreuen.
3. Wann soll ich mein Gold verkaufen?
Gold ist eine gut investierte Anlage, die auch in Krisenzeiten ihren Wert behält, ja sogar zu steigern vermag. Solange du also Gold besitzt, besitzt du Geld. Die Frage, ob sie ihr Gold verkaufen sollen, stellt sich für viele also gar nicht. Während die einen Gold als reine Wertanlage betrachten und eher in Goldmünzen oder Goldbarren investieren, setzen die anderen auf Gold als "eiserne" Reserve in Krisenzeiten und schätzen Schmuck, weil sie ihn bei Bedarf immer wieder mal dafür verwenden, um kurzfristig durch Belehnung ein Pfand-Darlehen zu erhalten. Weil dabei das Gold während der gesamten Belehnungsdauer im Eigentum des Pfandgebers bleibt, ist diese Art, Gold zu Geld zu machen, traditionell sehr beliebt.
Fazit:
Wähle den Zeitpunkt beim Gold verkaufen möglichst mit Bedacht und hab ein Auge auf die Entwicklung beim Goldpreis. Wäge genau ab, wofür du das Geld benötigst: Bei einem kurzfristigen finanziellen Engpass ist eventuell ein Pfand-Darlehen die bessere Alternative, denn du bleibst EigentümerIn des wertvollen Goldes.
Extra-Tipp III
Kennst du schon das Service DOROTHEUM online pfand? Es ermöglicht dir, fachkundige Bewertung und/oder Belehnung von Gold und Schmuck auf dem Postweg.
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